Düsseldorf, Deutschland – [Juli 2024] – Firemetrics, ein innovatives Startup im Bereich der Gesundheitsdaten-Interoperabilität, freut sich, seine Aufnahme in das hoch angesehene German Accelerator Life Sciences Programm bekannt zu geben. Dieser bedeutende Erfolg unterstreicht das Engagement von Firemetrics, das Management von Gesundheitsdaten zu revolutionieren und globale Interoperabilitätsstandards voranzutreiben.
Interoperabilität: Eine globale Priorität im Gesundheitswesen
Die Interoperabilität im Gesundheitswesen hat höchste Priorität in Deutschland, der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und vielen anderen Ländern weltweit. Die Einführung des FHIR-Standards (Fast Healthcare Interoperability Resources) als Datenprotokoll ist entscheidend, um einen nahtlosen Datenaustausch zwischen verschiedenen Gesundheitssystemen zu gewährleisten. FHIRs Fähigkeit, Kompatibilität und Echtzeit-Datenaustausch sicherzustellen, ist unerlässlich, um die Patientenversorgung zu verbessern, die Abläufe zu optimieren und Innovationen im Gesundheitssektor zu fördern. Komplexere Analysen von FHIR-Daten waren bisher jedoch kaum möglich und mit hohem Zeit- und Ressourcen-Aufwand verbunden. Dieses Problem hat Firemetrics mit seiner Software gelöst.
Innovatives Management von Gesundheitsdaten
Firemetrics, ein Spin-off des Universitätsklinikums Essen, hat hochmoderne FHIR-basierte Lösungen entwickelt, die die Analyse von Gesundheitsdaten vereinfachen. Diese Lösungen ermöglichen Echtzeitabfragen, komplexe Datenanalysen und nahtlose Integration von FHIR-basierten Systemen im Gesundheitswesen, wodurch die Patientenversorgung und die betriebliche Effizienz erheblich verbessert werden. Die wegweisende Technologie des Unternehmens ist unter anderem bereits in das Smart Hospital Ökosystem des Universitätsklinikums Essen integriert und zeigt deren Effektivität und Potenzial für breitere Anwendungen.
Felix Nensa, Mitgründer von Firemetrics und Professor am Institut für künstliche Intelligenz an der Universitätsmedizin Essen, zeigt sich begeistert: "Die Teilnahme am German Accelerator Programm ist eine transformative Gelegenheit für Firemetrics. Der US-Markt, der besonders fortschrittlich bei der Einführung von FHIR-Standards ist, bietet eine einzigartige Landschaft für unsere Lösungen. Das Accelerator Programm bietet uns die Werkzeuge und Verbindungen, die notwendig sind, um im amerikanischen Gesundheitswesen Fuß zu fassen."
Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen, erklärte: "Firemetrics hat die Datenmanagementprozesse am Universitätsklinikum Essen erheblich transformiert, echte Interoperabilität ermöglicht und uns beispiellose Einblicke sowie betriebliche Effizienzen ermöglicht. Wir freuen uns, ihre Reise zu unterstützen, wenn sie diese innovative Technologie auf den US-Markt bringen."
Bedeutung des US-Marktes für FHIR-Produkte
Die USA sind führend bei der Einführung des FHIR-Standards von HL7, angetrieben durch Vorschriften wie den 21st Century Cures Act, der die Nutzung von FHIR-APIs vorschreibt. Dieses regulatorische Umfeld macht den US-Markt besonders attraktiv für die innovativen Lösungen von Firemetrics und bietet umfangreiche Wachstums- und Kooperationsmöglichkeiten.
Julia van Holt, Geschäftsführerin bei Firemetrics, betonte: "Die Teilnahme an dem renommierten Life Sciences Programm von German Accelerator ermöglicht es uns, mit Branchenexperten zusammenzuarbeiten und unsere Präsenz in den USA auszubauen, wo die Nachfrage nach fortschrittlichen FHIR-basierten Analytik-Lösungen stark wächst."
Über Firemetrics
Firemetrics ist ein Softwareunternehmen, das sich auf FHIR-basierte Lösungen zur Interoperabilität von Gesundheitsdaten spezialisiert hat. Durch die Ermöglichung komplexer Datenanalysen und Echtzeit-Einblicke befähigt Firemetrics Gesundheitsdienstleister, andere Softwareunternehmen, Versicherungsbetriebe und weitere Akteure im Gesundheitsmarkt, die Patientenversorgung zu verbessern und betriebliche Abläufe zu optimieren.
Über German Accelerator
German Accelerator unterstützt die vielversprechendsten deutschen Startups bei der Skalierung und Internationalisierung in die USA, nach Asien und nach Südamerika.
Über das Life Sciences Programm, bietet German Accelerator eine spezialisierte Unterstützung für Life Sciences Startups an. Mit Fokus auf kommerzielles Risiko, Regulierungsstrategien und Geschäftsentwicklung hilft das Programm gezielt Gesundheits- und Biotechnologieunternehmen bei ihrer Skalierung.
German Accelerator wird von Start2 Group betrieben und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.firemetricshealth.com.
Pressekontakt:
Julia van Holt
Geschäftsführerin
+49 171 521 2004
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